Eine wichtige Vorbemerkung. Unbedingt lesen, ...

 ... bevor Du Dich mit den einzelnen Kapiteln von "Filmpraxis" beschäftigst.

 

Schwimmen lernt man nicht durch das Lesen eines Buches über Schwimmtechniken! Schwimmen lernt man ausschließlich im Wasser. Und zwar durch Ausprobieren und Üben – am besten mit einem Schwimmlehrer, der einen anleitet, der erklärt, wie es geht, und der Fehler sofort anspricht und korrigiert. Durch gute Anleitung, Fehlerkorrektur und hilfreiche Tipps kann es ein (motivierter!) Schwimmer dann vielleicht sogar zum Meisterschwimmer bringen.

Genau so lernt man das Filmen – in erster Linie nämlich durch "learning by doing". Die einzelnen Texte unter "Filmpraxis" können deshalb weder das Ausprobieren, noch das Üben und auch keinen Filmworkshop ersetzen. Vielmehr sollen hier bewährte Regeln der Filmgestaltung vorgestellt und begründet werden. Und dann bist DU dran! Regelwissen allein reicht nicht. Es muss in eigene Fähigkeiten, in Können und Routine verwandelt werden. Da gibt's nur einen Weg: Ausprobieren und Üben, Üben, Üben. Viel Spaß und viel Erfolg dabei!

Apropos: An einer Erkenntnis, die übrigens für Profis und Amateure gleichermaßen gilt, kommt allerdings niemand vorbei: Ein guter Film ist immer das Ergebnis von (mindestens) 90% Transpiration und (vielleicht) 10% Inspiration! Vor den Erfolg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt.