Die nachfolgende Statistik zeigt alle Erfolge, die bislang von den Klubmitgliedern seit Gründung (soweit recherchierbar auch früher) bei Wettbewerben und Festivals (ab Landesebene und regionale Veranstaltungen) errungen wurden. Autoren in alphabetischer Reihenfolge.

Medaillenspiegel

Bei "blau" gekennzeichneten Zeilen sind die Autoren aus dem Klub ausgeschieden.

Erläuterung der Abkürzungen:

LFF = Landesfilmfestival für alle gemeldeten Filme (keine Trennung nach Kategorien)
BFF = Bundesfilmfestival (nach Kategorien getrennt) "Non-Fiction" (Dokumentarfilm), "Fiction" (Spielfilm), "Tier- und Naturfilm"
TN = Teilnahme (LFF und BFF)
LA = Lobende Anerkennung (wird nicht mehr vergeben)
1. Pr.
   
2. Pr. = Preise (LFF)
3. Pr.    
Gold = Goldmedaille (BFF)
Silb. = Silbermedaille (BFF)
Bro. = Bronzemedaille (BFF)
DAFF = Nominierung für die Deutschen Amateur-Filmfestspiele (DAFF). Dort werden keine Medaillen oder 1., 2. und 3. Preise mehr vergeben. Stattdessen zeichnet seit einiger Zeit eine Profi-Jury maximal sieben Filme des Festivals mit einem BDFA-Filmpreis ("Obelisk") für besonders herausragende gestalterische Leistungen aus
DFT = Dortmunder Filmtag (Sonderwettbewerb des Filmklub Dortmund e.V.) wurde erstmals 1986 durchgeführt bis es durch das Einladungsfestival "Reiselust" ab 2019 abgelöst wurde
Nat/Int = Nominierung und/oder Auszeichnung bei einem sonstigen nationalen oder internationalen Festival


Die Anzahl der Wettbewerbsfilme belegen in ganz besonderer Weise die Qualität unserer Klubarbeit mit ihren sehr intensiven Filmdiskussionen. Filmer mit Interesse an Wettbewerben benötigen bei uns in der Regel zwei, drei Jahre bis zur Wettbewerbsreife. Wir sind nicht wenig stolz darauf, wie viele Klubmitglieder den Sprung in die "Bundesliga" des deutschen Amateurfilms (BFF) geschafft, den "Olymp" (DAFF = Deutsche Amateur Filmfestspiele) erklommen haben, zu Sonderfestivals wie den Dortmunder Filmtag (DFT) eingeladen wurden und auch auf internationalen Wettbewerben (Int.) erfolgreich teilnahmen.

Besonders hervorheben möchten wir zum Ersten die Veranstaltung unseres Vorgängerklubs, dem immerhin 11 Mitglieder des neu gegründeten Filmklubs "Objektiv" angehörten:

Zwischen1987 und 1996 fand das Einladungsfestival "FERNWEH" in Mönchengladbach statt. Zwei ehemalige Klubmitglieder, Gerhard Comelli und Thomas Manglitz wurden zu diesem seinerzeit größten deutschen Einladungsfestival nominiert. Abhängig von der Laufzeit der Filme wurden alljährlich die zehn bis zwölf "besten deutschen Reisefilme des Jahres" eingeladen. Die Filme wurden im Rahmen eines ganztägigen Festivals präsentiert und ihre Autoren in festlichem Rahmen besonders geehrt. Insgesamt waren in den zehn Jahren 61 deutsche Autoren mit ihren Filmen nominiert. Nur drei dieser Autoren, Rolf Adrian (†) aus Wuppertal sowie die beiden Mönchengladbacher Gerhard Comelli (†) und Karl-Heinz Wolf (†), erhielten Nominierungen für alle zehn Festivals. Auch das ehemalige "Objektiv"-Mitglied Thomas Manglitz, eigentlich dem Spielfilm verbunden, schaffte eine FERNWEH-Nominierung.

Zum Zweiten strebte auch der neu gegründete Filmklub "Objektiv" Mönchengladbach e.V. danach, die Öffentlichkeit von der Qualität des Amateurfilms zu übrzeugen:

Wie schon zuvor mit "FERNWEH" immer am ersten Advent lud der Klub zwischen 2010 und 2019 zur Matinée "Die Besten" herausragende Filme des Jahres nach Mönchengladbach ein. 26 Autoren und ihre Partner bzw. Co-Autoren wurden für ihre Leistungen (insgesamt 43 Filme) an jenen Wochenenden feierlich umsorgt. Alle Autoren erhielten ein speziell gestaltetes Windlicht und das Autoren-Ehepaar Doris & Dr. Cord von Restorff aus Karlsruhe hat sogar seinen Adventskranz vollbekommen. Zwei Klubmitglieder wurden für "Die Besten" nominiert. Davon Michaela Pfeifer dreimal und einmal Franz Lammel.

Stand:  01.08.2021

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